Mittwoch, 28. Juli 2010

Fraunoelles Hispania die Erste

Ich habe mir etwas überlegt, liebe Freunde der Frau N. und des guten Geschmacks: Ich versuche es mal wieder mit einem Sammelthema. In der Hoffnung, dass es tatsächlich ein Sammel- und nicht bloß ein Thema wird, will ich von nun an in noellescher Regelmäßigkeit Anekdoten aus meinem Leben an der Seite Spaniens schildern. Andere haben mit sowas Geld gemacht, wobei ich gar nicht weiß, ob die Verfilmung von "Maria, ihm schmeckt's nicht" ebenso erfolgreich war wie das Buch. Zu vermuten ist auch, dass das ach so pittoreske Leben der Italiener bei der Mehrzahl der Deutschen auf ewig mehr Zuspruch und Interesse finden wird als das der nicht ganz so possierlichen Spanier, die uns beim Fußball nun seit zwei Jahren eh nur noch den Spaß verderben.
Nun – Freunde der Kniefeige und der Hostienschändung haben es vielleicht schon bemerkt – ich werde zunehmend hispanophiler. Zwar ist die iberische Immobilienblase inzwischen schmerzhaft geplatzt, aber bitte, der Schuster-José Luis tut wenigstens was gegen die Schulden, während der italienische Ministerpräsident sich doch im Grunde nur um sein Image bei den Frauen sorgt und sein Land weiter lustig auf Pump leben lässt. Spanien ist irgendwie ehrlicher. Und die Mode freakiger. In italienische Klamotten passe ich eh nicht rein, weder von den Maßen noch vom Stil her. Deshalb also, für Euch, ab jetzt und in Zukunft hoffentlich häufiger: mein Spanien. Da war ich gerade. Mit dem Spanier. Erzählung folgt sogleich.

abhängen

abhängen