Schalalaaa! Ich verstehe Fußball! Ich verstehe Fußball!
Hochverehrtes Publikum. Ich werde mich für eine Weile verabschieden, weil ich in die Kraibik fahre zu Fidel. Sie werden meine Abwesenheit aber gar nicht bemerken, weil ich ja schon seit geraumer Zeit auch ohne Fidel genauso selten schreibe wie ab morgen mit Fidel. Es wird Ihnen also nicht weiter auffallen. Ein Glück. Ich fahre nämlich obendrein betrunken zu Fidel. Ich hoffe, er merkt es nicht so. Als Revolutionär ist man doch Asket. Aber ich ließ mich gerade auf einer sehr erfreulichen Party hinreißen zu vermehrtem Alkoholkonsum und hab hinterher noch ein ganzes Cookiekamel (ein schönes Geschenk aus der niederrheinischen Heimat) gegessen, und jetzt darf ich nicht mehr ins Bett gehen, denn dann krieg ich nicht die Karawane, die zu Fidel zieht. Ich muss also aufbleiben, geschätztes Publikum. Und mit wem könnte das schöner sein als mit Dir, Leser? Geschätztes Publikum, ich vertippe mich wahnsinnig oft. Aber ich habe noch die Klarheit, meine Fehler zu korridieren. Oder Gieren. Und weil's so schön passt, empfehle ich nebenbei zu lesen: Daniel Glattauer, Gut gegen Nordwind. Weil's so schön ist. Aber ich hab es leider schon ausgelesen und den Folgeband auch, der war aber nicht so gut.
Mann, immer noch anderthalb Stunden bis der Wecker klingelt. Ach so, den hab ich noch gar nicht gestellt. Vielleicht mach ich das noch. Damit ich nicht einschlafe.
Hochgeschätzter Leser, ich werde allein von Glück reden können, wenn ich in vier Stunden im Flieger sitze. Naja, fünf. Aber dann hebt er auch schon ab. Bis dahin lege ich mich noch ein wenig aufs Sofa, öffne das Fenster und lausche dem Morgengesang der Vögel. Ab morgen Abend sprechen die nämlich Spanisch und tanzen Salsa und Son in den Bäumen. Wiederseeeehn!
Samstag, 25. April 2009
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